Windsensor WGH-3
Windrotor beheizt und mit
Eigenfunktionsüberwachung
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Der Windrotor hat die
Aufgabe, die momentane Windgeschwindigkeit in ein
entsprechendes, elektrisches Signal umzuwandeln. Dieses Signal
wird von der Zentralsteuerung erfasst und mit dem
parametrierten Windgrenzwert verglichen. Bei Überschreitung
der Grenzwerte wird z. B. der Sonnenschutz aufgefahren, um die
Sonnenschutzbehänge vor Beschädigung zu schützen. Er
verfügt über eine Eigenfunktionsüberwachung. Bei einem Defekt
des Windrotors (Lagerschaden, Flügelbruch) wird Störung
signalisiert und die mit Windgeschwindigkeit verknüpfte
Sicherheitsobjekte ausgelöst. |
Gewicht ca. |
575g |
Gehäuse |
Aluminium |
Flügel |
Kunststoff ASA |
Schutzart (nach EN 60529) |
IP 65 |
Messbereich |
ca. 2 - 35m/s |
Toleranz |
+/- 5% |
Umgebungstemperatur im Betrieb |
-30°C - +70°C |
Betriebsspannung |
24V DC |
Ausgangssignal |
50 Hz = 50 km/h oder 1-10V oder
4-20mA |
Abmessung (BxHxT) ca. |
Ø35/178 x 150mm |
Stromaufnahme |
max. 210mA ist nur mit dem Heiztrafo
- Typ ... |
Maßzeichnung |

Zeichnung-Windsensor
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Montagehinweise |
Eine große Anzahl von Ausfällen
der Windüberwachungssysteme wird oft dadurch verursacht, dass
die Montage des Windrotors falsch ausgeführt wurde, da nicht
auf Montagehinweise geachtet wird. Hier möchten wir Ihnen
unsere Montageempfehlung zeigen:
- Die Verbindungsleitungen zwischen Zentralgeräten und
des jeweiligen Fühlers sollten 30m nicht überschreiten.
- Er muss mindestens 1,5m über dem Dach an einem Masten
befestigt werden, um ein fehlerhaftes Ansprechen der
Flügelbrucherkennung zu vermeiden.
- Es ist darauf zu achten, dass der Masten am
Blitzschutz befestigt wird oder geerdet ist, und nur der
für den Windrotor vorgesehene Masten verwendet wird.
- Das Fußteil des Windrotors ist für das Einsetzen in
einen Mast ausgelegt (Innendurchmesser = 36mm). Es ist
darauf zu achten, dass der Mast am Blitzschutz
angeschlossen ist.
- Zur Wandmontage des Windrotors ist ein Auslegearm
notwendig.
- Windrotoren sollten nicht im Windschatten von Objekten
oder in Bereichen von starken Auf- oder Abwinden befestigt
werden, da sonst eine Verfälschung von Windmesswerten
möglich ist.
Entsprechendes Befestigungsmaterial,
z.B. Masten, Masthalter, Mastadapter etc., finden Sie unter
Zubehör in der Rubrik
Sensor-Befestigung.
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Anschluss |
Der Anschluss erfolgt an eine 5m
lange, 5 adrige Anschlussleitung. Die Farben der Adern für das
Messsignal sind weiß (Sensorsignal) und braun (GND), orange
wird für die Zusatzfunktionen verwendet. Die Farben grün
und gelb sind für den Anschluss des Heiztrafos (24V DC)
vorgesehen. Sie werden entsprechend des Anschlussplans (im
Deckel des Heiztrafos) angeschlossen. |
Flügeltausch |
Demontage des Flügels
Die Demontage des Flügels erfolgt durch lösen der
Flügelbefestigungsschraube. Mit Pressen auf die gelöste
Flügelbefestigungsschraube löst sich die Messingspannzange.
Dann lässt sich der Kopf leicht abziehen. Sollte mit dieser
Vorgehensweise der Flügel nicht abnehmbar sein, darf auf
keinen Fall mit Gewalt versucht werden, den Flügel zu
demontieren. In diesem Falle muss die original
Flügelbefestigungsschraube (M3x5) entfernt und durch eine
größere (M3x25mm) ersetzt werden. Diese Schraube wird solange
eingeschraubt, bis sich der Flügel gelöst hat.
Montage des Flügels Flügeltausch nur mit
Originalersatzteil ausführen, damit die Schutzart IP 65
erhalten bleibt! Aufsetzen des Flügels bis zum Anschlag der
Welle. Die Befestigungsschraube (M3x5) handfest anschrauben
(max. 0,5-0,8Nm).
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